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Wer meine Texte aufmerksam hört, weiß, dass ich nicht vor großen Themen der Gesellschaft zurückschrecke. Glaube, Liebe, Hoffnung. Konsumsucht, Klimakrise, Männlichkeit, Arbeitswelt. Zukunftsängste, Bankenpleiten und der Umgang mit Geflüchteten. Weiß aber auch, dass ich nicht aus Zynismus schreibe, sondern weil ich daran glaube, mit diesem Medium Kunst in irgendeiner Form Teil einer Lösung sein zu können. Auch wenn ich zugeben muss wie komisch sich das anhört, "Kunst gegen die Krise", aber so ganz ohne Kunst gehts auch nicht und was Bert Brecht geschrieben hat liest sich schön: „Dass das Volk veranlasst wird, sich mit Kunst zu beschäftigen, hat drei Nachteile zur Folge: Die Hungernden werden nicht satt, die Frierenden nicht gekleidet und die Müden nicht ausgeruht. Wir können die Hungernden nicht speisen mit Gedichten, wir können den Frierenden nicht Kohlen zum Wärmen geben und den Obdachlosen nicht Wohnung, aber unsere Musik kann den Hoffnungslosen aufrichten, dem Umwissenden sagen, wer ihm Brot, Kohle und Obdach gestohlen hat, und unsere Kunst kann den Müden zum Kämpfer machen.“ Also vielleicht doch nicht ganz umsonst, das Denken der Künstler*Innen, welches ja irgendwo auch dem Handeln nahekommt, weil wir ja nicht nur im Tun Neues schaffen, sondern auch im Denken. So zumindest der Anspruch.

Auf meinem aktuellen Album Keine Blumen ist es düster. So düster wie der Mensch selbst. Es geht darin viel ums Sterben, um Sucht, ums Zurückschauen, ums Verzeihen-Lernen, aber auch um die Freude am Banalen. Wenn ihr wissen wollt, welche Filme, Texte und Podcasts mich momentan prägen, oder auch einfach genug habt von „Bad News“, dann kommt in den Club der guten Hoffnung. Gleichzeitig seid ihr im Club aber auch die ersten, die neuen Merch oder Konzerttickets kaufen können, denn wäre Oehl ein Sportverein, dann wäre das der Fanclub.

Vereinfacht gesagt, der „Club der guten Hoffnung“ ist eine Art Newsletter, nur besser. Neugierig?

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